Zu einem großangelegten Wasserdiensteinsatz der Feuerwehren Kraubath, Leoben, Bruck/Mur , Kapfenberg und Apfelberg kam es in den Mittagsstunden des 11. Juni. Nach der Meldung, dass in einem Badesee in der Marktgemeinde Kraubath (Bezirk Leoben) eine Person untergegangen sein soll, eilten 56 Feuerwehrmänner mit Booten zum Badesee. Wenige Minuten nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich bereits das erste Boot im Wasser und begann mit der Suche, schildert Einsatzleiter, Hauptbrandinspektor Robert Gmundner  von der Feuerwehr Kraubath.

Während an der Wasseroberfläche vom Boot Ausschau nach der vermissten Person gehalten wurde, suchten zehn Feuerwehreinsatztaucher unterhalb der Wasserlinie den See bis hin zum Grund ab. Während die Feuerwehreinsatztaucher eine Kettensuche durchführten, konnte die Person in rund fünf Metern Tiefe leblos lokalisiert werden, so Gmundner weiter. Trotz des schnellen Eingreifenes der Einsatzkräfte und der Unterstützung des Rettungshubschraubers Christophorus 12, kam für die Person jede Hilfe zu spät. 







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