„Person in Eis eingebrochen“ – Diese Meldung war Anlass für eine spektakuläre Einsatzübung am 5. Februar. Durch die stetig steigenden Temperaturen wächst die Gefahr, dass die über die Wintermonate gebildete Eisschicht unter dem Gewicht von Personen bricht und diese unweigerlich ins kalte Wasser fallen. Aus diesem Anlass beübte die Feuerwehr Apfelberg bei der Freizeitanlage Zechner in Kobenz den Ernstfall.

Ausgerüstet mit einem Trockentauchanzug wagten sich der Feuerwehrtaucher von der Feuerwehr Apfelberg in das nur wenige Grad kalte Nass und  simulierten eine im Eis eingebrochene Person. Da die Person beim Eintreffen der Einsatzkräfte „ansprechbar“ war, wurde als erstes Übungsszenario  dem Verunfallten eine Rettungsleine zugeworfen, mit dem er aus dem Wasser über das Eis an Land gezogen werden konnte.

 Beim zweiten Szenario wurde eine bewusstlose Person simuliert, die über Steckleitern über das Eis an das rettende Ufer gebracht werden musste.

Neben der schnellen Rettung der Person wurde ein besonderes Augenmerk auf die Eigensicherung der auf dem Eis agierenden Feuerwehrmänner gelegt, so Brandinspektor Marvin Renner, der diese Übung ausgearbeitet hatte. Neben den beiden Übungsszenarien absolvierten die Feuerwehreinsatztaucher noch mehrere Tauchgänge unter dem Zentimeter dicken Eis um auch hier das erlernte Wissen zu erweitern und zu festigen.















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