Neun Feuerwehren, Rotes Kreuz und Polizei rückten am 19. Dezember um 14:00 Uhr zu einem Wirtschaftsgebäudebrand nach Seckau aus. Nachdem der Notruf in der Landesleitzentrale in Lebring eingegangen war, trafen im Minutentakt neben der Ortsfeuerwehr Seckau die Wehren aus Bischoffeld, Kobenz, Knittelfeld, St. Marein, Apfelberg, Spielberg, Sachendorf und St. Lorenzen ein, schildert Einsatzleiter Oberbrandinspektor Reinhold Kleemaier.

Während ein Teil der 127 eingesetzten Mann eine über 1.200 Meter lange Zubringleitung von einem Bach verlegte, wurde ein massiver Löschangriff mit zahlreichen Hochdruckrohren, C-Strahlrohren und Hydroschildern in Angriff genommen um einerseits die Flammen des in Vollbrand stehenden Wirtschaftsgebäudes unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf die benachbartes Wohnhaus, Garagen und eine weitere Halle zu verhindern, so Kleemaier weiter. Zeitgleich wurden die Tiere, die sich neben dem brennenden Wirtschaftsgebäude befunden hatten, durch entfernen des Holzzaunes auf eine Weide gebracht. Nach stundenlangen Löscharbeiten konnten die 127 eingesetzten Feuerwehrmänner ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Gebäude verhindern, das Wirtschaftsgebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. 












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