Alle Hände voll zu tun hatten 95 Feuerwehrleute, die am 22. Oktober an der Alarmstufe V Übung in St. Margarethen beteiligt waren.  Diese Alarmübung indem sich die Feuerwehren St. Margarethen, St. Lorenzen, Preg, Rachau, Glein, Apfelberg, Großlobming, Betriebsfeuerwehr ÖBB und Kraubath beteiligten teilte sich in zwei verschiedene Einsatzszenarien.

Beim ersten Szenario kam es zu einem Brand auf dem Gelände des Sägewerkes Stehring wodurch es vermissten und verletzten Personen kam. Unter schwerem Atemschutz drangen gleich mehrere Atemschutztrupps in das Innere der Firma Huizbau vor um mit der Vermisstensuche zu beginnen, schildert Oberbrandinspektor Markus Haberknapp, der diese schweißtreibende Übung leitete. Zusätzlich fand ein massiver Außenlöschangriff statt. Unterstützung bekamen die Einsatzkräfte dabei von dem Löschroboter "LUF 60" bei der der Feuerwehr Kraubath stationiert ist. Wenige Augenblicke, nach dem die ersten Trupps zur Menschenrettung vorgedrungen waren, kam der zweite Einsatzbefehl für den technischen Zug.

Beim zweiten Szenario wurde neben der Brandbekämpfung der Schwerpunkt auf das Arbeiten mit den verschiedensten technischen Geräten wie Schere und Spreitzer, welche zum Beispiel für das herausschneiden eingeklemmter Personen verwendet wird, gelegt. Während ein Teil der Feuerwehrmänner mit der Suche nach den Opfern unter schwerem Atemschutz beschäftigt waren, kam es zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen der durch Schaulustige verursacht wurde.

Mit schwerem Bergewerkzeug ausgerüstet wurden dabei ein Kleinkind und ein Erwachsener die im Fahrzeug eingeklemmt wurden von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug geschnitten. Bei dieser Übung die einerseits den Umgang mit den hunderten Feuerwehrgerätschaften schult nahmen 95 Mann der Feuerwehr teil um für jegliche Situationen geschult zu sein und damit zu jeder Tages- und Nachtzeit Menschen und Tiere in Not zu helfen. 

Brandrat Harald Pöchtrager, Abschnittsbrandinspektor Wilfried Stocker, Landesbranddirektor Stv. Erwin Grangl und Bürgermeister Erwin Hinterdorfer besuchten die Übung und zeigten sich sichtlich stolz über die geleistet Arbeit.















 

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